Archiv
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2019
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Neue Informationstafel am historischen Grubenweg
Mai 2019
Am 06.05.2019 wurde die neue Informationstafel am historischen Grubenweg eingeweiht.
Die Laudatio hielt der Landrat des Saarpfalz-Kreises, Dr. Theophil Gallo. Weitere Vertreter des
Kreises waren Dr. Bernhard Becker, Christian Stein, Martin Baus, Wolfgang Henn (Saarpfalz-Touristik) und die
Pressesachbearbeiterin Frau Brettar.
Die Stadt Bexbach vertrat der Beigeordnete Wolfgang Imbsweiler. Ferner waren unsere Ortsvorsteherin
Evi Scherer, die Gemeinde Waldmohr und verschiedene Vereine sowie Mitglieder unserer Stiftung
vertreten.
Die Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen" war maßgeblich am Zustandekommen der Tafel beteiligt.
Neben dem Saarpfalz-Kreis und dem Heimatverein Bexbach hat sie auch zur Finanzierung beigetragen.
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Rückblick: Erfolgreiche 5 Jahre der Stiftung in Höchen
März 2019
Im Jahr 2013 entstand die Idee, nach dem Verkauf des Höcherberghauses, den Erlös nicht als Vereinsvermögen
des Pfälzerwalds Vereins zu behalten, sondern diesen in eine neue Bürgerstiftung zu investieren. Grundgedanke
war es, in Zukunft jährlich gemeinnützige Projekte, in und um Höchen zu fördern und finanziell
zu unterstützen. Seit der Gründung bestand der Vorstand aus Manfred Hans, Jörg Streibert und Willi
Förster. Dem Stiftungsrat gehörte Karl-Heinz Weckler, Bodo Stöckl, Klaus Knapp, Gustl Altherr und
Günter Raber an. Im Januar 2019 gab es einen Wechsel im Vorstand, da Manfred Hans aus Altersgründen
den Vorsitz abgegeben hatte. Als sein Nachfolger wurde Dr. Karl-Heinz Klein gewählt. Ebenfalls aus
gesundheitlichen Gründen musste Klaus Knapp sein Amt im Stiftungsrat aufgeben. Seinen Platz nahm Manfred Hans ein,
der damit auch weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung steht.
Bei einer Stiftung bleibt das eingezahlte Grundkapital immer erhalten, nur die jährlichen Erträge stehen
für Projekte zur Verfügung. Dies sind bei der Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen" insbesondere die Förderung
von Umwelt- und Naturschutz, Landschafts- und Denkmalspflege, sowie von sozialen, kirchlichen Aktivitäten
und Angebote für Jugendarbeit und Sportförderung. So konnte die Stiftung in den letzten 5 Jahren Projekte für
Höchen mit einem Betrag von fast 13.000 Euro fördern.
Dazu gehörten unter anderem auch folgende Aktivitäten:
- Historischen Grubenweg wieder herstellen, dies mit finanzieller Unterstützung und ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen.
- 2 Brücken an der Diana-Quelle erneuern
- Hinweis- und Infotafeln entlang am Grubenweg und zu den Relikten des 2. Weltkriegs
- Anschaffung eines Trampolins für die Sportjugend des TuS Höchen
- Blumeninsel am Dorfeingang herstellen und bepflanzen
- Hinweisschilder zu den Infotafeln an den beiden Kirchen
- Ausstattung mit Kleidern für die Sternsinger
- Bücher und Spiele für die Kita
- Weihnachts-Sterne als Außenbeleuchtung für die beiden Kirchen mieten und installieren lassen.
- Infoschilder über Wanderwege an den Ortsausgängen
- Historischer Vortrag über die Weimarer Republik und den 2. Weltkrieg am Höcherberg
- Anschaffung und Aufstellung einer Sitz- und Tischgarnitur am Nordfeld
- Kostenbeteiligung an der Jugendfreizeit der Sternsinger
- Restaurierung der drei Dorfeingangsschilder durch Fa. Römer
- Kauf eigener Weihnachtssterne und Übereignung an die beiden Kirchen
- sowie einige kleinere Projekte
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2018
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Sterne leuchten in der (Vor-)Weihnachtszeit
Dezember 2018
Für die beiden Höcher Kirchen wurden 2018 von der Firma Elektro Baumann in Jägersburg zwei
LED-Weihnachtssterne käuflich erworben und an die beiden Kirchengemeinden übergeben. Diese
wurden jetzt dauerhaft an den Fassaden der Kirchen montiert.
(Fotos: Karl-Heinz Weckler)
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Neuer Rastplatz am Historischen Grubenweg Nordfeld
Oktober 2018
Seit der Schließung des Jägerhauses Nordfeld hatten Wanderer und Spaziergänger jahrelang keine Möglichkeit, am
Grubenweg Nordfeld Sitzplätze für eine Rast zu finden. Deshalb haben die Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen"
und der Pfälzerwald-Verein jetzt zwischen den Resten des ehemaligen Schachtes "Wilhelmine" und dem Standort
des abgerissenen Jägerhauses Nordfeld eine stabile Sitzbankgarnitur aus Douglasien-Holz aufgestellt und aus
Stiftungserträgen finanziert. Die aus zwei Bänken und einem Tisch bestehende Garnitur hat die Firma Gerald
Wagner aus Niederbexbach hergestellt.
Bevor die Garnitur aufgestellt werden konnte, musste der von Baumwurzeln und Steinen durchzogene Boden planiert
werden. Diese Aufgabe hat dankenswerterweise der Höcher Bürger Thomas Scherer mit seinem Radlader übernommen.
Ehrenamtlich engagiert hat sich auch Christian Steinmetz. Neben dem Transport der schweren Teile zum Nordfeld
packte er auch bei der Aufstellung und Verankerung der Garnitur kräftig zu. Dabei unterstützten ihn die
Mitglieder der Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen" Manfred Hans und Karl-Heinz Weckler.
Nach dem Abriss des Gasthauses "Jägerhaus Nordfeld" können sich jetzt Wanderer und Spaziergänger wenigstens auf
den Bänken ausruhen und ihre mitgebrachte "Rucksackverpflegung" verzehren.
Christian Steinmetz (2. von li.) bereitete gemeinsam mit den Mitgliedern der Stiftung Manfred Hans (re.)
und Karl-Heinz Weckler (li) die Fundamente für die Verankerung der Sitzbankgarnitur vor.
(Fotos: Karl-Heinz Weckler)
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Ausflug der Sternsinger
September 2018
Am 8. und 9. September 2018 ging es für 10 Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren und 3 Betreuerinnen zu einem
Ausflug mit Übernachtung. Dieser Ausflug der Kirchengemeinde Höchen wurde finanziell von der Stiftung
"Pfälzerwäldler für Höchen" unterstützt, um sich bei den Kindern zu bedanken, die in diesem Jahr an der
Sternsinger-Aktion teilgenommen haben.
Zunächst ging es nach Websweiler zum Feilbacher Hof, der von der Familie Steitz bewirtschaftet wird. Hier gab es
bei der Hofbesichtigung viel zu sehen. Danach ging es zum ehemaligen Bundeswehrgelände, auf dem schon ein Falkner
mit seiner Frau wartete. Diese hatten einen Greifvogel und einen Uhu mitgebracht, den die Kinder streicheln durften.
Nach einer kurzen Stärkung auf dem Feilbacher Hof ging es dann zur PWV-Hütte Hohe Feld nach Krottelbach. Dort konnten
sich die Kinder auf dem Outdoor-Spielplatz ausgiebig austoben. Zum Abendessen wurden Würstchen gegrillt und Pommes
gemacht. Am nächsten Morgen gab es noch ein ausgiebiges Hüttenfrühstück und bis zur Rückfahrt nach Höchen wurde
der Spielplatz wieder in Beschlag genommen.
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Schautafeln erläutern Weltkriegs-Relikte
Juni 2018
Noch sind am oberen Höcherberg im Waldsabschnitt "Steppländer" und südwestlich davon Spuren des II. Weltkrieges
im Gelände erkennbar, jedoch werden sie von Spaziergängern kaum wahrgenommen, zumal wenigen bekannt sein dürfte,
warum hier Gräben angelegt wurden. Nun informieren zwei von der Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen" aufgestellte
Schautafeln über den Zweck und die Entstehung dieser Anlagen.
Ab September 1944 hatte Hitler die "Herstellung der Verteidigungsbereitschaft des Westwalls" befohlen. Der Pfaffenwald
und der gesamte Dörrberg zwischen Höchen und Waldmohr wurden mit Laufgräben durchzogen und Erdbunker angelegt. Beiderseits
des Weges "Am Stein Richtung Nordfeld" hielt man Panzerspitzgräben für notwendig, weil sich die Waffentechnik seit
Kriegsbeginn rasant weiterentwickelt hatte und die weiter östlich vorhandenen Panzerdrehsperren, Baujahr 1938, als
unzureichend eingestuft wurden.
Zum "Schanzen" musste neben Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern auch die Zivilbevölkerung anrücken. Sogar Frauen wurden
verpflichtet. Doch alles Schuften war nutzlos. Als sich Mitte März 1945 die amerikanischen Verbände näherten, war an
Verteidigung am Höcherberg nicht mehr zu denken.
Die nun aufgestellten Infotafeln zeigen den jeweiligen Standort des Betrachters, ein Foto mit Menschen beim Ausheben
der Panzergräben, Querschnittszeichnungen eines "Panzerabwehr-Spitzgrabens" sowie drei Fotos vom heutigen Zustand der
Anlagen. Auch wird die Zeitzeugin Mathilde Grimm zitiert, die als Siebzehnjährige beim Schanzen helfen musste:
"Morgens um acht Uhr mussten wir an der Schule antreten, und in Kolonne ging es Richtung Nordfeld. Gearbeitet wurde
bis zur Dunkelheit." Sie beschreibt auch das Schicksal russischer Kriegsgefangener, die teils mit nackten Füßen in
Holzpantinen bei Matsch und Schnee arbeiten mussten.
Der Vorsitzende der Stiftung, Manfred Hans, erläuterte seinen Vorstandskollegen und den Mitgliedern des
Stiftungsbeirates die neuen Schautafeln und führte zu den Relikten aus der Schlussphase des Krieges.
(Fotos: Gustl Altherr)
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Die Dorfeingänge wurden dreifach herausgeputzt
Mai 2018
Erreicht man Höchen von Frankenholz, Waldmohr oder Websweiler, bieten freundliche Begrüßungsschilder
und Blumendekorationnen dem Ankommenden ein herzliches Willkommen.
Die formschönen Holzschilder wurden 2015 in einer Aktion vom Vereinsring, Parteien, Vereinen und
durch Spenden von Privatpersonen gestiftet und installiert. Nach mehr als einem Jahrzehnt waren die
Schilder in die Jahre gekommen und etwas unansehlich geworden. Der Zahn der Zeit war nicht spurlos an
ihnen vorbei gegangen. Die Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen" hat deshalb beschlossen, die Kosten von
2.500 Euro für die Renovierung zu übernehmen. Der Förderverein "Unser Höchen" übernahm die Kosten für die
Zusatzschilder mit einem Betrag von 225 Euro.
Jetzt erstrahlen die drei Schilder wieder in altem Glanz. Zusätzlich wurde auch die Blumensäule neu
bepflanzt.
Renoviertes Willkommensschild und Blumensäule
(Fotos: Jörg Streibert)
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Autorenlesung in Höchen
Februar 2018
Der im vergangenen Jahr erschienene Band 4 der "Chronik des mittleren Ostertals" von Hans Kirsch und Klaus Zimmer,
der die Zeit der Weimarer Republik und des Dritten Reiches beschreibt, wurde jetzt auch in Höchen vorgestellt. Vor
allem wegen der detaillierten Aufarbeitung der NS-Zeit wird der Band in den bisher vorliegenden Rezensionen als
"Glanzleistung" und "vorbildlich für anderen Regionen" bewertet. Deshalb nominierte der Bezirksverband Pfalz das
Werk für den Hauptpreis des "Pfalzpreises für Geschichte und Volkskunde".
Auf Einladung der Stiftung "Pfälzerwäldler für Höchen" las der Mitautor Hans Kirsch aus Selchenbach am Freitag, 23. Februar,
in der Unterkirche (katholische Kirche) in Höchen aus dem zweibändigen Werk. Dabei berichtete er nicht nur aus dem
Ostertal, sondern vor allem aus den Nachbargebieten bis in den Raum Waldmohr und Homburg hinein. Wie entstand und
entwickelte sich die nationalsozialistische Bewegung, wie verlief die "Machtübernahme", wie die anschließende Verfolgung
von Regimegegnern? Auf diese Fragen ging der Autor ein aber auch auf die Saarabstimmung 1935. Und er berichtete vom
Kübelberger Kommunisten Ernst Groß, der Flugblätter aus dem Saargebiet ins Reich einschmuggelte und dafür ins
Konzentrationslager Dachau kam und dort starb. Das Schicksal von Frauen aus der Ziegelfabrik Mittelbexbach, die
Kontakte zu Zwangsarbeitern hatten und dafür von der örtlichen Parteiführung und Mitbürgern in entehrender Weise
durch den Ort getrieben wurden, war ein weiteres Thema. Ebenso, dass nach der Notlandung eines US-Bombers bei Bubach
im Ostertal Spuren in die Nachbarregionen führten - unter anderem nach Höchen. Abschließend ging der Referent auf
den Einmarsch der Amerikaner ins Saarland und in die Pfalz ein.
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2017
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Weihnachtliche Lichter in Höchen
Dezember 2017
Zwei neue Sterne leuchten in Höchen! Der Förderverein hat bei der Firma
Maas-Arts zwei große Sterne erworben, die jetzt in der Weihnachtszeit an den
beiden Kirchen leuchten. Die Sterne wurden von der Firma Maas-Arts installiert
und strahlen ihr Licht jetzt aus. Vielen Dank auch an die beiden Kirchengemeinden,
die diese Aktion möglich gemacht haben.
Zusätzlich zu der weihnachtlichen Beleuchtung in unserem Ort wird durch diese
Aktion auch das regionale solziale Projekt "Herzenssache" unterstützt.
Sterne an den beiden Kirchen in Höchen
(Fotos: Jörg Streibert, Karl-Heinz Weckler, Willi Förster)
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Fahrt ins Dynamikum für Sternsänger
September 2017
Bereits Anfang des Jahres hat die Stiftung den Sternsängern in Höchen neue Kostüme
gespendet. Diese waren im Januar bei der Sternsängeraktion im Einsatz.
Jetzt wurde das Engagement der beteiligten Kinder nochmal belohnt. Die Stiftung
Pfälzerwäldler für Höchen bezahlte eine Fahrt ins Dynamikum nach
Pirmasens. Dort konnten die Höcher Sternsänger Phänomene aus Natur und Technik live erleben
und selbst ausprobieren - wie man auf den Photos sieht auch mit viel Spaß.
Sternsänger im Dymanikum in Aktion
(Fotos: Sandra Bauer)
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Bücherspende für KITA
Juli 2017
Am 11.Juli 2017 konnte die Stiftung den Kindern der KITA Frankenholz eine große Freude bereiten.
Eine große Kiste voll mit Kinderbüchern und Spielen wurde der Leitung der KITA überreicht und gleich in die Hände
der Kinder gegeben. Es handelt sich um empfohlene Bücher für dieses Vorschulalter zum Thema Umwelt, Naturschutz und
Jahreszeiten. Die Stiftung hat das Angebot dieser Bücherspende an die Kindergärten in Höchen und Frankenholz sowie
die Schillerschule in Frankenholz gegeben. Die KITA in Frankenholz hat dieses Angebot mit Freude angenommen und uns
noch weitere Bücher empfohlen, die den Weg in die Bücherkiste gefunden haben.
Wie man auf dem Foto sieht, wurden die Bücher direkt in Beschlag genommen und mit Interesse angeschaut.
Übergabe der Bücher und Spiele an die KITA Frankenholz
(Fotos: Jörg Streibert)
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Farbenfroher Willkommensgruß am Dorfeingang
Mai 2017
Seit Mitte Mai begrüßt Höchen die Ankommenden wieder mit blühendem Blumenschmuck.Eine Vereinbarung zwischen dem
Christlichen Jugenddorf Homburg (CJD) und der Stiftung Pfälzerwäldler für Höchen stellt für vorerst fünf Jahre
die Finanzierung der jährlichen Bepflanzung im Frühjahr wie auch den Rückbau im Herbst sicher. Der bisher
von privater Seite bepflanzte Blumentrog wird nun durch die Blumensäule mit 81 Petunien komplettiert.
Voraussetzung hierzu war jedoch die Bereitschaft von Höcher Bürgern zur Mitwirkung und Förderung.
So übernimmt Familie Breit, Total-Tankstelle, wie in all den Jahren zuvor weiterhin die Gieß-Patenschaft. Die
Anliegerfamilie Gerhard Klein stiftete einen 1000-Liter-Wasservorratstank und stellt das Gießwasser für die
rund 100 Pflanzen bereit.
Ergänzt wurde dieses gemeinnützige Tun durch die Firma Hemm (HTB) mit einer Materialspende zur Verbindung des
Anwesens Klein mit dem 70 Meter entfernten Wassertank in der Nähe des Dorfbegrüßungsschildes.
Vielleicht finden sich noch weitere Gießpaten zur Betreuung der zwei übrigen Begrüßungsschilder aus Richtung
Frankenholz und Websweiler. Jeweils ein Blumentrog könnte dort sofort reaktiviert werden. Es handelt sich hierbei
um eine spezielle Konstruktion mit 10 Liter Wasservorrat, der in der Regel einmal pro Woche ergänzt werden muss.
Die Blumensäule in voller Pracht. (Foto: Gustl Altherr)
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2016
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Infotafeln für den „Historischen Grubenweg“
An drei neuralgischen Punkten des „Historischen Grubenwegs Nordfeld“ lässt die Bürgerstiftung „Pfälzerwäldler für Höchen“
großformatige Informationstafeln aufstellten, um Wanderern einen überblick über die Route des sechs Kilometer langen
Rundkurses aufzuzeigen. Zudem werden die Schilder Auskunft zu technischen Daten der ehemaligen Privatgrube „Consolidirtes Nordfeld“
geben und sie in historischen Fotos vorstellen. Dies erläuterte der Stiftungsvorsitzende Manfred Hans in der jetzigen
Jahreshauptversammlung von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat. Er erwähnte in seinem Bericht auch den dieser Tage
aufgelegten Flyer zum Grubenweg (wir berichteten), der mittlerweile in Geschäften und Tankstellen in der Region sowie bei der
Saarpfalz-Touristik und bei Verkehrsämtern in Bexbach und Waldmohr erhältlich ist.
Hans erwähnte auch, dass man eine Sanierung des „Rojansborns“ zurückgestellt habe, bis das durch die Abfuhr von Stämmen stark
in Mitleidenschaft gezogene Umfeld seitens der Forstverwaltung wieder in einen akzeptablen Zustand zurückversetzt sei.
Realisiert wurde dagegen das Freischneiden des Sichtfeldes an der Panoramatafel unweit des TuS-Sportplatzes. Für die
Jugendarbeit des Turn- und Sportvereins spendete die Stiftung ein Trampolin und zur Ausstaffierung der Sternsinger stellte
sie einen Geldbetrag zur Verfügung. Dies waren allesamt Projekte, die in übereinstimmung mit der Satzung gefördert werden
konnten. Andere Vorhaben mussten dagegen negativ beschieden werden, weil sie nicht der von der Finanzbehörde genehmigten
Zielsetzung der Stiftung entsprachen.
Der von Willi Förster vorgetragene Kassenbericht zeigte, dass dank der umsichtigen Strukturierung des Stiftungsvermögens
erneut angemessene Erträge erwirtschaftet werden konnten. Dadurch habe man die bisherigen Projekte finanzieren und
Spielraum für neue Vorhaben ermöglichen können.
Die fünf Mitglieder des Stiftungsrates votierten einstimmig für die Entlastung des Vorstandes, dem neben dem Vorsitzenden
Hans sein Stellvertreter Jörg Streibert und Schatzmeister Willi Förster angehören. Neuwahlen standen diesmal nicht an.
Solche Infotafeln werden an drei Punkten des „Historischen Grubenwegs Nordfeld“ aufgestellt.
Die Kinder im Zeltlager des Tus Höchen freuen sich über ein neues Trampolin. Foto: Willi Förster
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2015
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Stiftung engagiert sich für Höchen
Der Dianabrunnen wird in die geänderte Streckenführung des „Historischen Grubenweges Nordfeld“ einbezogen.
Darüber informierte der Vorsitzende der Bürgerstiftung „Pfälzerwäldler für Höchen“, Manfred Hans, in einer
gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Stiftungsrat. Deshalb wurde der Holzsteg an der Quelle neu aufgebaut und ein
weiterer Steg in der Schlucht konzipiert. In diesem Zusammenhang lobte Hans das beispielgebende Engagement der
jungen Helfer Sebastian Walter und Tim-Lukas Sorg. Für den Grubenweg wurden zudem weitere Markierungsschilder
beschafft.
Der Vorsitzende berichtete auch, dass die Stiftung in Abstimmung mit den Kirchengemeinden Wegweiser zu den beiden
Gotteshäusern im Ort aufgestellt und Informationstafeln zu Geschichts- und Baudaten der Gebäude angebracht wurden.
Der Finanzbericht, den Willi Förster für den Vorstand abgab, verdeutlichte, dass dank der umsichtigen Strukturierung
des Stiftungsvermögens wieder angemessene Erträge erwirtschaftet und so die bisherigen Projekte finanziert werden
konnten. Darüber hinaus sei Spielraum für künftige Vorhaben gegeben.
Renovierung des Holzstegs an der Diana-Quelle. Fotos: Willi Förster
Neue Wegweiser und Hinweisschilder für die beiden Kirchen in Höchen. Fotos: Karl-Heinz Weckler
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2014
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Gutes für Höchen gestiftet
Die Bürgerstiftung „Pfälzerwäldler für Höchen“, vor einem Jahr vom Pfälzerwald-Verein ins Leben gerufen,
versteht sich als Treuhänder des Erlöses aus dem Verkauf des Höcherberghauses. Die Stiftung legte das
in ihre Obhut gegebene Vermögen so an, dass es nachhaltig Zinserträge erbringt, mit denen unter anderem
Umwelt- und Naturschutz sowie Landschafts- und Denkmalpflege gefördert werden können. In einer jetzt gezogenen
Bilanz erinnerte der Stiftungsvorsitzende Manfred Hans an die vier Projekte, die im zurückliegenden Jahr
realisiert wurden.
Erste Maßnahme war die Erneuerung der Panoramatafel an einem Aussichtspunkt nahe des TuS-Sportheims. Sie
ersetzt eine nach acht Jahren unleserlich gewordene Tafel. Die Saarpfalz-Touristik übernahm die Kosten für
den Neudruck, die Bexbacher Firma Metallbau Harig führte konstruktive Verbesserungen durch und stattete die
Panoramatafel mit einer hinterlüfteten Kunststoffscheibe aus, so dass eindringende Feuchtigkeit schneller
trocknen kann und die Haltbarkeit verlängert wird. Wanderer und Spaziergänger können sich jetzt wieder über
alles Wesentliche informieren, was von diesem Punkt aus sichtbar ist.
Zweites Projekt war die Aufwertung des historischen Grubenweges am oberen Höcherberg, bei dem die Trasse der
ehemaligen Schmalspurbahn der Grube Nordfeld begehbar gemacht wurde. Mitarbeiter der kommunalen
Beschäftigungsgesellschaft AQuiS und Pfälzerwäldler entfernten Bäume und Sträucher, fertigten einige
kleine Brücken und schufen eine Treppe, die kurz vor der Verlademauer einen bequemen Abstieg vom Bahndamm
zum unterhalb verlaufenden Waldweg ermöglicht. Hier und beim Stollenmundloch wurden Infotafeln angebracht,
finanziert vom Historischen Verein Bexbach und basierend auf dem Archiv des Heimatkundlers Christoph Missy.
„Unterstützung erfuhren wir auch durch den Forst und durch lokale Unternehmen“, zeigte sich der Vorsitzende
Hans erfreut. In Kooperation mit der Stadtverwaltung Bexbach will die Saarpfalz-Touristik den historischen
Grubenweg zu einem neuen Premiumweg weiterentwickeln.
Drittes Projekt war das Aufstellen zweier Schautafeln, die über Relikte des Westwalls am Höcherberg informieren.
Sie stehen am Zufahrtsweg zum ehemaligen Waldgasthaus Nordfeld unweit der Straße nach Lautenbach. Eine Tafel
gibt einen allgemeinen überblick über den Westwall zwischen Basel und Wesel am Niederrhein sowie über
die Luftverteidigungszone West, der rechte zeigt auf einer topografischen Karte die Lage der Bunker und
Panzersperren vor Ort und informiert über die Regelbauten, die nach dem Krieg gesprengt wurden, so dass
heute nur noch wuchtige Betonreste aufragen.
Viertes Projekt war ein Flyer, in dem sich die Stiftung vorstellt und über ihre Zielsetzungen informiert.
In diesem Jahr will die Stiftung den Holzsteg bei der Dianaquelle erneuern, wozu Saarforst bereits seine
Unterstützung signalisierte. Außerdem sollen zwei Infotafeln die Wandermöglichkeiten rund um den Ort aufzeigen,
und Hinweisschilder könnten zu den beiden Gotteshäusern in Höchen führen. Dazu sind natürlich noch Gespräche
mit allen Beteiligten erforderlich.
Die Pfälzerwäldler Gregor Andres, Peter Thum, Manfred Hans und Theo Dietrich (von links) fertigten 1996 den Steg
bei Dianaquelle, der 2015 erneuert werden muss. Foto: Christel Groß
Die Erneuerung der Panoramatafel unweit des TuS-Sportheimes war das erste von der Stiftung „Pfälzerwäldler für
Höchen“ realisierte Projekt im vergangenen Jahr. Foto: Bodo Stöckl
Zweites Projekt war die Aufwertung des historischen Grubenweges am oberen Höcherberg durch Anlegen kleiner
Brücken und einer Treppe Foto: Gustl Altherr
Beim Stollenmundloch und nahe der Verlademauer wurden Infotafeln angebracht. Foto: Gustl Altherr
Ein Flyer stellt die Stiftung „Pfälzerwäldler für Höchen“ und ihre Ziele vor. Repro: Stiftung
Zwei neue Hinweistafeln geben Auskunft über die Relikte des Westwalls am Höcherberg. Foto: Willi Förster
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